Seit vielen Jahre treffen sich an diesem Tage die Mandatsträger der CDU Bornheim am Uhrtürmchen und erfreuen sich an dem Lichterglanz, der Bornheim Mitte an diesem Abend erhellt. Pfaff-Greiffenhagen dankte den Vätern des Bornheimer Nikolausmarktes, Bernd Ochs und Peter Völker. Ochs erinnerte in seiner kurzen Ansprache daran, daß der Markt stets ein Treffpunkt für Kinder sein sollte und bis heute ist. Aus diesem Grunde war es angebracht, daß der Bornheimer Mobilen Kinderkrankenpflege in diesem Jahr der Weihnachtsscheck überreicht wurde. Dem Geschehen auf der Bühne sahen neben den Kandidaten für den Ortsbeirat 4 Bernhard Kilb, Dr. Aniko Kovacs-Bertrand, Viktoria Stojak, Tomas Salter (Bornheim) auch S. Krebs (Ostend) zu. Nicht namentlich aber in ihrer Funktion als Ehrenbeamte wurden vom Ortsvorsteher auch die Sozialbezirksvorsteherin L. Weber und der Sozialpfleger H. R. Hackenberg begrüßt. Nach der offiziellen Eröffnung wechselten die Mandatsträger mit den ebenfalls anwesenden Politikern aus Stadt, Land und Bund aller Couleur freundliche Worte, bevor sie in kleineren Gruppen über den Markt gingen und dort das Gespräch mit den Vereinen und Ausstellern führten.
Seit dem Vorsitz von Sabine Fischer ist es üblich, daß sich die Mandatsträger der CDU Bornheim nach der Eröffnung des Weihnachtsmarktes zum Gansessen im „Buchwald“ treffen. Dort wartete bzw. traf fast der komplette Vorstand ein. Lediglich U. Poletti und C. von Drathen waren entschuldigt. Poletti war im Rahmen ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin des St. Katharinen- und Weißfrauenstifts auf einer stiftungseigenen Weihnachtsfeier und von Drathen weilte mit der JU im Nahen Osten. Neben den Mandatsträgern der Bornheimer CDU und dem Neumitglied Frank Vergien konnte Fischer im vollbesetzten Gasthaus „Zum Buchwald“ an der langen Tafel auch Mitglieder des Stadtbezirksverbandes Ostend begrüßen. Das gemeinsame Weihnachtsgansessen war schließlich als Auftaktveranstaltung des beginnenden Kommunalwahlkampfes gedacht und diente dazu, sich näher kennen zu lernen.
Die Herzlichkeit mit der auch diesmal wieder in dem Apfelweinlokal „Brust“ oder „Keule“ aufgetischt wurde, ließ die Ostend´ler erstaunen. Sie trug neben der guten Küche und dem genußreichen Gänsebraten bei Schoppen oder Wein zu spürbarer Harmonie bei, die den Geist einer friedlichen Weihnacht erkennen ließ.
H. Richard Hackenberg